Ein­kom­mens­rech­ner für Ein­zel­un­ter­neh­men, Selb­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler gibt es meh­re­re im Inter­net. Das Pro­blem hier­bei ist im Wesent­li­chen, dass die­se meist nicht aus­rei­chend die Kom­ple­xi­tät der Sache abbil­den, teil­wei­se fal­sche Berech­nungs­grund­la­gen haben oder unüber­sicht­lich sind. Die­ser hier vor­lie­gen­de Ein­kom­mens­rech­ner für Ein­zel­un­ter­neh­men, Selb­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler soll ver­su­chen, die­sem Sach­ver­halt etwas Abhil­fe zu schaffen.

Vie­le Men­schen, die sich selb­stän­dig machen wol­len oder schon selb­stän­dig sind, teil­wei­se auch schon län­ger, haben kei­nen kla­ren Aus­blick dar­auf, was am Ende ihre Selb­stän­dig­keit pro Monat tat­säch­lich übrig­bleibt. Die Grün­de sind viel­fäl­tig. An ers­ter Stel­le ist die Kom­ple­xi­tät die­ser Berech­nun­gen zu nen­nen, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich steu­er­recht­li­cher und sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­cher Aspek­te, aber selbst­ver­ständ­lich auch eine Über­for­de­rung durch das Tages­ge­schäft oder die Gesamt­per­for­mance des eige­nen Unter­neh­mens und nicht zuletzt die Unlust oder gar der Unwil­le, sich mit der­lei genau zu beschäftigen.

Dabei ist ein kla­rer Aus­blick auf Auf­wand und Ertrag der eige­nen Selbst­stän­dig­keit unab­hän­gig vom Unter­neh­mens­man­tel essen­zi­ell. Denn wer nicht weiß, was tat­säch­lich am Ende des Tages übrig­bleibt, kann auch nicht nach­hal­tig wirt­schaf­ten und wird sei­nes Lebens in aller Regel auch nicht wirk­lich froh.

Im Fol­gen­den wird des­halb der Ver­such gewagt einen Aus­blick auf das selb­stän­di­ge Tun zu geben. Ins­be­son­de­re die Sozi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge und Steu­ern sind hohe Belas­tun­gen für Ein­zel­un­ter­neh­men, Selb­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler, aber selbst­ver­ständ­lich auch für jedes Unter­neh­men unab­hän­gig von sei­nem Unternehmensmantel.

Die Sozi­al­ver­si­che­rungs­grö­ßen sind ent­spre­chend einem Ange­stell­ten gewählt. Bit­te geben Sie bei den mög­li­chen Ein­ga­be­fel­dern aus­schließ­lich Zah­len ein (kei­ne Tau­sen­der­punk­te, kei­ne Dezi­mal­zah­len (Cent­be­trä­ge hin­ter dem Kom­ma), kei­ne Buch­sta­ben, kei­ne Son­der­zei­chen wie € und andere). 

Für man­che Anga­ben sind umfang­rei­che­re Neben­rech­nun­gen not­wen­dig, die Sie selbst machen müs­sen. Dies betrifft ins­be­son­de­re die Betriebs­aus­ga­ben und die Abschrei­bun­gen, aber gege­be­nen­falls auch der Ein­trag „Sons­ti­ges“ in unten­ste­hen­dem Ein­kom­mens­rech­ner. Und natür­lich ist die Net­to­um­satz­grö­ße bei neu­en Selb­stän­di­gen eine Abschät­zung, die nicht sel­ten einem Blick in die Glas­ku­gel gleicht und bei schon bestehen­der Selb­stän­dig­keit immer eine vola­ti­le Unsi­cher­heit ist. Ver­su­chen Sie es trotz­dem und blei­ben Sie dabei rea­lis­tisch! Ein pro­fes­sio­nel­ler Busi­ness­plan oder eine Stra­te­gie­pla­nung kön­nen hier übri­gens Wun­der wirken.

Stand die­ses Online-Rech­ner ist März 2022.

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